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Dakini logo origDu stehst Deine Frau im Leben – und kannst dich selbst doch so wenig spüren?
Du lebst selbstbestimmt und bist erfolgreich – und schaffst es nicht mehr zu entspannen?
Du hast alles unter Kontrolle – und hast dabei verlernt, dich fallen lassen?
Du beweist allen, dass du alleine klarkommst – und möchtest dich doch auch einmal anlehnen?
Du hast genug von „netten“ Männern, die sich politisch korrekt verhalten?
Du bist unabhängig und frei – und spürst doch auch den Wunsch nach Intimität und Nähe mit einem Mann?

Interview mit Leila Bust bei sein.de

Leila, du nennst deine Vision von Weiblichkeit "Dakini" - was macht die Dakini aus? Was sind die zentralen Eigenschaften des Femininen, die es wieder zu entdecken gilt?

36602819Der Begriff „Dakini" hat seinen Ursprung in der buddhistisch-tantrischen Spiritualität und bedeutet wörtlich „Himmelstänzerin" – eine weibliche Buddhagestalt. Ich habe ihn bewusst gewählt, um Frauen eine Vision von Weiblichkeit zu vermitteln, jenseits der „realen" Vorbilder der glamourösen Medienwelt oder erfolgreicher Frauen aus Kunst und Gesellschaft. Während Letztere bestimmte Maßstäbe vorgeben, die doch sehr eingrenzen, bietet das Bild der Dakini eine Offenheit, die die Persönlichkeit einer jeden Frau berücksichtigt, mit Hilfe derer sie sich orientieren oder auch neu definieren kann.

Voraussetzung dafür ist, dass die Frau sich in ihrem Frausein ganz angenommen hat, einen authentischen und innigen Kontakt zu sich selbst, ihrem Körper und ihrer Sexualität entwickelt hat. Damit einher geht das Eintauchen und Verstehen des weiblichen Wesens und ihrer femininen Qualitäten wie Vertrauen, Empfänglichkeit, Hingabe und die Fähigkeit mit sich selbst und anderen Menschen in tiefe Resonanz zu gehen.

AdobeStock 182917146In Deutschland gibt es seit dem 1.1.2019 ein drittes Geschlecht, genannt „divers“.

Dies ist ein weiterer Schritt zum Erfolg des Gender Mainstream, der staatlich gefördert wird und die Massenmedien dominiert. Allerdings fehlen noch 57 weitere Geschlechter, die definiert wurden. 

Es ist also ganz offensichtlich: unsere Gesellschaft soll sich in Richtung Beliebigkeit der Geschlechter, männlichen und weiblichen Rollen und Identitäten entwickeln. Männlichkeit und Weiblichkeit verschwinden in der Vielzahl der Geschlechter und Identitäten – und die Eigenschaften von Mann und Frau sind ja angeblich auch alle lediglich anerzogen. Das Ideal: androgyne Menschen und Transgender, die ihr Geschlecht nach Belieben ändern und wechseln können.

 Diese Entwicklung scheint ganz im Sinne des Mainstream zu sein, nicht etwa nur des deutschen. Wem der Name K-Pop etwas sagt, der weiß, um was es geht.

Die südkoreanische (K-Pop) und japanische (Animes) Pop-Kultur hat einen immer größeren Einfluss weltweit. Obwohl es in Südkorea und Japan noch recht klare traditionelle Geschlechtertrennung gibt, ist das Schönheitsideal ein androgynes Aussehen. Das hat zur Folge, dass im Westen immer mehr Jungen und Mädchen das Androgyne als Schönheitsideal entdecken und sich damit identifizieren, unabhängig vom eigenen Geschlecht. Das führt dazu, dass die Themen Homosexualität und Transgender in diesem Zusammenhang eine große Bedeutung bekommen. Japanische Mangas und koreanischer K-Pop haben einen immer größeren Einfluss auf Jugendliche, mittlerweile auch im Westen.

Tonglen webAbends 18-19h

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte,

aus unserem ENERGizer® -Seminar wünschen wir Euch allen einen kraftvollen Jahreswechsel in Stille oder auch feiernd mit lieben Freunden.

In unserem Seminar haben die Menschen am Silvestertag die Möglichkeit in einer kraftvollen Visionsreise für sich persönlich eine Neuausrichtung für das kommende Jahr zu finden. Doch wir möchten uns wie jedes Jahr an diesem besonderen Tag auch mit den Menschen verbinden, die unter Verfolgung, Krieg, Hunger oder Krankheit leiden.

Daher versammeln wir uns mit 80 Menschen zum Buddhistischen Friedensgebet, dem Tonglen.

Wir möchten Dich/Euch herzlich einladen, dort, wo du gerade um die Uhrzeit bist, Dich mit uns im Geist zu verbinden und mit uns gemeinsam zu tonglen.

Darüber hinaus spenden wir wie jedes Jahr die Hälfte unseres Gewinns aus dem Energizer an den „kleinen Nazareno“ in Brasilien und medico international.

Wintersonnenwende smallDie Nacht des 21. Dez. auch Julnacht genannt ist die längste Nacht des Jahres. Die Sonne hat ihren tiefsten Stand erreicht; es ist der kürzeste und dunkelste Tag des Jahres. Die Dunkelheit scheint über das Licht zu triumphieren – zumindest in unseren Breitengraden. Es ist zugleich die Wende-Zeit, denn von diesem Nullpunkt aus dringt das Licht wieder tiefer in die Dunkelheit vor: die Nächte werden wieder kürzer; die Tage wieder länger.

Diese Zeit vom 21./ bzw. 24. Dez. bis zum 6. Januar war seit jeher eine besondere Zeit. Schon unsere Vorfahren vor 2000 Jahren sahen in diesen Tagen eine besondere Zeit außerhalb der Zeit: mystisch und magisch. Die „Rauhnächte bezeichnen die Zeit zwischen den Jahren – eine Niemandszeit, Übergangszeit, in der das Schicksal neu ausgehandelt wird, die Zukunft vorausgesagt wird, die Kräfte und Mächte neu gewebt und verändert werden. Alte Strukturen werden aufgebrochen, Altes hinter sich gelassen, damit Neues entstehen kann. Zeit, Bilanz zu ziehen, unser Leben zu reflektieren und neu auszurichten.

geschieht es von Neuem: alle paar Tage finde ich in meinem Briefkasten Aufrufe zu Spenden von verschiedensten Organisationen, die ich bereits kenne oder mir fremd sind. Schon wieder!

Meistens wandern die gleich ins Altpapier oder stapeln sich einige Zeit auf meinem Schreibtisch und wandern dann geschlossen ins Altpapier. Was macht es für einen Sinn zu spenden? Es sind einfach zu viele!
Ähnliche Situationen in der Stadt beim Weihnachtsshoppen: alle paar Meter kommt mir ein Mann oder Frau entgegen, stellt sich mir direkt in den Weg und hält die leere Hand auf oder seinen Becher mir unter die Nase: unverschämt, aufdringlich. Ich muss einen großen Bogen um sie herum machen, um ihnen auszuweichen. Ich gebe aus Prinzip nichts…der setzt das eh gleich in Schnaps oder andere unnötige Dinge um….dem ist eh nicht mehr zu helfen. Das sind die ach so vernünftigen, intellektuellen Erklärungen, die meine Abwehr rechtfertigen.

Ja, ich wehre mich gegen den allgegenwärtigen Schatten in unserer Gesellschaft und in der ganzen Welt, diesen Stachel, der mich nicht in Ruhe lässt und mich immer wieder damit konfrontiert, dass nicht für alle Frieden auf Erden ist und viele nicht einmal das Nötigste zu essen haben.

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Astrid Leila Bust ist Buchautorin, Frauencoach und Trainerin im deutschsprachigen Raum. Sie leitet seit über 25 Jahren Persönlichkeits- und Selbsterfahrungsseminare, sowie Ausbildungen zur Seminarleiterin und Coach. Mit ihrem Buch Weiblichkeit leben- Die Hinwendung zum Femininen entwirft sie ein Frauenbild, das sich jenseits traditioneller Rollenbilder und Mainstream Klischees etabliert.


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