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Bevaterung

  • Bewusst und selbstbestimmt in die Schwangerschaft- Episode 26

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    Wenn Frauen vermuten, schwanger zu sein, führt sie ihr erster Weg zum Frauenarzt. Für die Mehrzahl der schwangeren Frauen, ist es ganz selbstverständlich, die Schwangerschaftsvorsorge bei ihrer Frauenärztin durchzuführen und zur Geburt ins Krankenhaus zu gehen. Die werdenden Eltern geben die Verantwortung ab, das ungeborene Baby wird beschallt, vermessen und bewertet. Die meisten Eltern genießen dieses „Baby-Fernsehen“ und vertrauen den Ärzten und Geräten mehr als ihrem eigenen Bauchgefühl. Kann sich so überhaupt ein Bauchgefühl entwickeln?!?

    Weicht man von der klassischen Schwangerschaftsvorsorge ab oder entschließt sich sogar für eine Hausgeburt, erntet man häufig besorgte Blicke und gilt als Sonderling.

    In der heutigen Podcastfolge spreche ich mit Verena. Sie war zum Zeitpunkt der Aufnahmen, im 6. Monat schwanger und lässt dich teilhaben an ihren Erfahrungen.

  • Natürliche und selbstbestimmte Geburt- Episode 40


    Geburtsbericht einer Hausgeburt

     

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    Von 100 Geburten kommen in Deutschland nur 1-2 Kinder in den eigenen vier Wänden zu Welt. Kritiker sprechen von „unkalkulierbaren Risiken“ und warnen davor. Nicht selten ernten Schwangere Frauen skeptische Blicke, Infragestellungen und Vorwürfe, wenn sie von einer geplanten Hausgeburt berichten.

    Studien bestätigen mittlerweile, dass eine gut geplante und betreute Hausgeburt mindestens genauso sicher für Mutter und Kind ist, wie eine Klinikgeburt. Bezüglich der Interventionsrisiken und deren Folgen ist sie für Mutter und Baby sogar deutlich sicherer.

  • Papatöchter- Episode 20


    Die Bedeutung des Vaters im Leben einer Frau

     

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    Der Vater ist der erste Mann im Leben einer Frau. Unabhängig davon ob er da war oder nicht. Diese erste große Liebe beginnt im Alter von 3-4 Jahren, in der ödipalen Phase, wenn das kleine Mädchen ihr Interesse auf den Vater richtet. Der Kontakt mit dem Vater erschließt dem Mädchen zum ersten Man die männliche Welt.

    Diese Überzeugungen wird ein Mädchen nie mehr vergessen. Sie werden in ihrem späteren Leben als erwachsene Frau dafür verantwortlich sein, wie sie sich in ihrem Leben einrichtet. Dies betrifft ihren Beruf, ihr Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein als Frau, sowie ihre Beziehung zum Mann und ihre Partnerschaften.

    Es ist also sehr hilfreich, sich als Frau die Beziehung zum eigenen Vater deutlich zu machen!

  • Papatöchter- Versöhnung mit dem Vater - Episode 24

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    Die Versöhnung mit dem Vater ist die Grundvoraussetzung für eine freie und glückliche Partnerschaft, die getragen ist von Liebe, Nähe und Intimität. Erst wenn du dich von deiner eigenen Vatergeschichte löst, bist du bereit für eine tragfähige Liebesbeziehung. Tust du das nicht, bleibst du gebunden an deine erste große Liebe, die niemals so beantwortet wurde, wie du es gebraucht oder gewünscht hättest. Du bleibst verletzt, mit einer großen Selbstunsicherheit und Bedürftigkeit. Sehr wahrscheinlich gehst du mit deiner väterlichen Wunde eine Liebesbeziehung ein und erwartest, dass dein Partner die Schulden deines Vaters begleicht. Erst wenn du die alten Vatergeschichten aufgibst, ist Platz für eine neue Geschichte. Dann kannst du den Mann so sehen, wie er ist, ohne väterliche Überlagerungen. Vom Vater Abschied zu nehmen bedeutet, das alte, vom Vater überlagerte Bild vom Mann hinter dir zu lassen, um diesen in seiner eigenen persönlichen Art kennen- und lieben zu lernen.

  • Papatöchter: Die Karrierefrau- Episode 22

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    Das Fehlen des Vaters oder väterliches Desinteresse wird beim kleinen Mädchen als Mangel abgespeichert, einen Mangel an sich selbst, das mit einem Gefühl der Leere und Haltlosigkeit verbunden ist. Die entsprechenden Überzeugungen des Unwertseins hat sie bereits tief in sich verankert, von wo aus sie ihr Selbstwertgefühl als Frau prägen und ihre Liebesbeziehungen und ihre Sexualität bestimmen.

    So entwickelt das Mädchen Strategien, um wenn schon keine Liebe, dann wenigstens die väterliche Aufmerksamkeit zu erhalten. Diese Strategien werden so verinnerlicht, dass sie zeitlebens untrennbarer Bestandteil ihrer Persönlichkeitsstruktur werden, wie zu einer zweiten Haut. Sie sind Kompensationen, die aus der väterlichen Wunde hervor gegangen sind. Sie prägen ihr Selbstverständnis von sich als erwachsene Frau, ihre sexuelle Integrität, ihre Liebesbeziehungen und ihre Berufswahl.

     

    In der heutigen Podcastfolge stelle ich dir die Strategie der Karrierefrau vor

  • Papatöchter: Die Narzisstin- Episode 23

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    In der heutigen Podcastfolge stelle ich dir das Rollenbild der Narzisstin vor. In Zeiten von Facebook, Instagram, Selfies und Co, ist es eines der aktuellsten Rollenbilder in unserer Gesellschaft.

    Hier haben wir es mit einem kleinen Mädchen zu tun, dem keine Grenzen gesetzt werden. Dies geschieht zum einen, wenn der Vater zwar anwesend, aber zu schwach ist, um Grenzen zu setzen, weil er die Liebe der Tochter braucht. Zum anderen aber, wenn der Vater im Leben des Mädchens gar nicht existiert.

  • Papatöchter: Die Rebellin- Episode 21

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    Das Fehlen des Vaters oder väterliches Desinteresse wird beim kleinen Mädchen als Mangel abgespeichert, einen Mangel an sich selbst, das mit einem Gefühl der Leere und Haltlosigkeit verbunden ist. Die entsprechenden Überzeugungen des Unwertseins hat sie bereits tief in sich verankert, von wo aus sie ihr Selbstwertgefühl als Frau prägen und ihre Liebesbeziehungen und ihre Sexualität bestimmen.

    So entwickelt das Mädchen Strategien, um wenn schon keine Liebe, dann wenigstens die väterliche Aufmerksamkeit zu erhalten. Diese Strategien werden so verinnerlicht, dass sie zeitlebens untrennbarer Bestandteil ihrer Persönlichkeitsstruktur werden, wie zu einer zweiten Haut. Sie sind Kompensationen, die aus der väterlichen Wunde hervor gegangen sind. Sie prägen ihr Selbstverständnis von sich als erwachsene Frau, ihre sexuelle Integrität, ihre Liebesbeziehungen und ihre Berufswahl.

  • Warum Kinder Mutter und Vater brauchen - Episode 45

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    Kinder brauchen ihre Mutter und ihren Vater gleichermaßen! Sie brauchen eine kontinuierliche und liebevolle Beziehung zu beiden Elternteilen, um zu reifen und zu beziehungsfähigen Frauen und Männern zu werden. Das ist mehr als eine banale Tatsache, es ist eine uralte Einsicht, die heute immer mehr infrage gestellt wird.

    Immer mehr Kinder wachsen auf Grund der hohen Scheidungsrate nur mit einem Elternteil auf. In der Regel bei der Mutter! Die Bedeutung des Vaters wird heruntergespielt oder sogar negiert. Die Mainstream-Medien, Politik und die gesamte gesellschaftliche Entwicklung tendieren dazu, dass Eltern austauschbar sind und die Kinder schnell in sozialen Einrichtungen untergebracht werden können. So kann Frau Karriere machen und sich selbst verwirklichen.

  • Warum Mädchen ihren Vater brauchen

    Die Entvaterung unserer Gesellschaft

    Vater Tochter WebSpeziell in Deutschland erleben wir seit etwa hundert Jahren eine vaterlose Gesellschaft: Die Väter verschwanden und kamen im Ersten und Zweiten Weltkrieg zum großen Teil ums Leben. Sie hinterließen Familien mit Kindern, die ohne Vater aufwuchsen. Für ein Viertel der Kinder der Kriegs- und Nachkriegszeit in Deutschland bedeutete dies eine Kindheit ohne Vater, ungezählte andere hatten eine gestörte Beziehung zu einem kriegstraumatisierten Vater. Insgesamt wuchsen mehr als die Hälfte der Kinder in Deutschland von 1939 bis 1949 durch Verlust des Vaters oder langjährige Abwesenheit vaterlos auf. Das prägte nachhaltig die gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland hin zu einer vaterlosen Gesellschaft.