Geburtsbericht einer Hausgeburt
Von 100 Geburten kommen in Deutschland nur 1-2 Kinder in den eigenen vier Wänden zu Welt. Kritiker sprechen von „unkalkulierbaren Risiken“ und warnen davor. Nicht selten ernten Schwangere Frauen skeptische Blicke, Infragestellungen und Vorwürfe, wenn sie von einer geplanten Hausgeburt berichten.
Studien bestätigen mittlerweile, dass eine gut geplante und betreute Hausgeburt mindestens genauso sicher für Mutter und Kind ist, wie eine Klinikgeburt. Bezüglich der Interventionsrisiken und deren Folgen ist sie für Mutter und Baby sogar deutlich sicherer.
Hinzu kommt, dass Mutter und Vater in ihrer vertrauten Umgebung sind und uneingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten haben. Der Vater kann dabei aktiv mitgestalten und ist nicht nur stiller Beobachter. Nach der Geburt wird das Kind nicht direkt zur Erstuntersuchung weggenommen, sondern verbringt die erste Lebensstunde in engem Hautkontakt mit den Eltern.
In der heutigen Podcastfolge habe ich Verena Bust zu Gast. Sie berichtet von ihrer Hausgeburt im Wasser und gibt dir ganz private Einblicke in ihr Erleben während der Geburt.
Weitere Infos findest du in meinem Buch
Weiblichkeit leben- Die Hinwendung zum Femininen
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