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Das Fehlen des Vaters oder väterliches Desinteresse wird beim kleinen Mädchen als Mangel abgespeichert, einen Mangel an sich selbst, das mit einem Gefühl der Leere und Haltlosigkeit verbunden ist. Die entsprechenden Überzeugungen des Unwertseins hat sie bereits tief in sich verankert, von wo aus sie ihr Selbstwertgefühl als Frau prägen und ihre Liebesbeziehungen und ihre Sexualität bestimmen.
So entwickelt das Mädchen Strategien, um wenn schon keine Liebe, dann wenigstens die väterliche Aufmerksamkeit zu erhalten. Diese Strategien werden so verinnerlicht, dass sie zeitlebens untrennbarer Bestandteil ihrer Persönlichkeitsstruktur werden, wie zu einer zweiten Haut. Sie sind Kompensationen, die aus der väterlichen Wunde hervor gegangen sind. Sie prägen ihr Selbstverständnis von sich als erwachsene Frau, ihre sexuelle Integrität, ihre Liebesbeziehungen und ihre Berufswahl.
In der heutigen Podcastfolge stelle ich dir die Strategie der Karrierefrau vor