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Verhütung

  • Und wie verhütest du so?

    Wie die Pille unsere Weiblichkeit angreift

    Von Verena Kasper, 24, aus Köln, z.Zt. in Ausbildung bei LoveCreation®

    Verhütung webInsgesamt acht Jahre lang habe ich die Pille genommen, das erste Mal mit 14. Ich weiß noch wie stolz ich aus der Praxis meiner Frauenärztin spazierte und in der Hand das Rezept für meine „Wunderpille“ hielt. Ich versprach mir von der Pille viel mehr als eine sichere Verhütungsmethode. Endlich gehörte ich zu dem Club der coolen Mädels. Ich fühlte mich so reif, erwachsen und verantwortungsbewusst. Schon nach einigen Monaten bekam ich eine porenreine Haut, dickes Haar und sogar meine Brüste fingen endlich an zu wachsen. Die Pille gab mir das Gefühl alles im Griff zu haben. Ich konnte meine Periode nach belieben verschieben oder einfach mal komplett ausfallen lassen. 

  • Und wie verhütest du so?- Episode 16


    Wie die Pille unsere Weiblichkeit angreift

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    Seit den 60er Jahren galt die Antibabypille für die meisten Frauen als Symbol sexueller Selbstbestimmung. Endlich mussten sie sich nicht mehr auf Männer verlassen, wenn es um Verhütung ging. Dabei haben sie aber kaum, oder gar nicht darüber nachgedacht, was für einen Hormoncocktail sie ihrem Körper damit zumuteten. Nebenwirkungen wie Libidoverlust, Scheidentrockenheit, Pilzinfektion, Antriebslosigkeit, Müdigkeit und Depression sind keine Seltenheit. Außerdem steigen das Schlaganfallrisiko und Thromboserisiko.

    Bei der Suche nach alternativen und hormonfreien Verhütungsmethode fällt auf, dass über Verhütungsmethoden, an denen die Pharmaindustrie keinen Gewinn erzielt so gut wie gar nicht informiert wird, weder in Zeitschriften noch bei den meisten Frauenärzten.

     In der heutigen Podcastfolge habe ich Verena zu Gast. Sie erzählt dir von ihrer persönlichen Geschichte und ihren Erfahrungen mit der Pille.