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Teilnehmerstimmen
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"Wer bist du als Frau?"

Dieser essentiellen Frage gehe ich auf diesen Seiten nach. Du findest dazu vertraute und ungewöhnliche Gedanken und Sichtweisen, die dich bei deiner Suche nach weiblicher Identität unterstützen. Der intensivste und erfolgreichste Weg auf der Suche nach weiblicher Identität ist jedoch das Frauentraining.

Das Dakini Frauentraining zeigt einen Weg zu einer zeitgemäßen und neu verstandenen Weiblichkeit auf, jenseits konventioneller Rollenklischees durch die Frauen eine neue Sichtweise auf ihr Frausein bekommen und Feminität wieder schätzen, würdigen und lieben lernen.
Initiationen ins Frausein
Das Training stellt eine tiefgreifende Initiation ins eigene Frausein dar. In erlebnisorientierter Form erleben hier Frauen die verschiedenen Aspekte ihres Frauseins und erhalten einen neuen oder vertieften Zugang dazu.
Dieses Training ist eine Herausforderung, denn es verlässt die vertrauten Pfade des konventionellen Lebens und katapultiert die Frauen in neue unbekannte Dimensionen. Doch persönliches Wachstum geschieht immer im persönlichen Grenzbereich, der in den Trainings erforscht wird.

Es ist geeignet für Frauen,

  • die wissen wollen, wie sie ihre langweilig gewordene Partnerschaft, in der schon seit Jahren kein Sex mehr stattfindet oder nur noch als Pflichtprogramm wahrgenommen wird, wiederbeleben können.
  • die eine harmonische und liebevolle Partnerschaft führen, in der es aber keine Leidenschaft und Begehren mehr gibt.
  • die sich nicht mehr für ihren Partner begeistern können, ohne wirklich zu wissen, warum das so ist.
  • die eine erfüllende Sexualität mit ihrem Partner teilen und nicht außerhalb suchen wollen.
  • die sich (wieder) begeistern wollen für ihren Partner und den Widerspruch von liebevoller Partnerschaft und lebendiger Sexualität lösen möchten.
  • die sich von den Männern zurückgezogen haben und mittlerweile unter ihrer männlich geprägten Lebensweise leiden.
  • die ihr Leben durch ihre neu- oder wiederentdeckte Weiblichkeit bereichern wollen.
  • die (wieder) Kontakt zur ihrem ursprünglichen weiblichen Inneren finden wollen, die ihr inneres Strahlen wiedergewinnen wollen, das sie so attraktiv macht

Die Vermännlichung der Frau

Die Frauen haben in den 70er Jahren Einzug gehalten in die bis dahin männlich dominierte Gesellschaft. Mit Quotenregelung, Gleichstellungsgesetzen und öffentlich geförderten frauenspezifischen Angeboten haben sie dafür gesorgt, dass sich die Rolle der Frau in unserer Gesellschaft grundlegend verändert hat. Vermännlichung-1 MediumIhren vehementen exoterischen Kampf fochten die Frauen mit den Waffen der Männer, die sie zuvor im Mikrokosmos der Familie mit dem Vater erprobt hatten: Einsatz ihres messerscharfen Verstandes, fokussierte Willenskraft, Zielgerichtetheit und Schlagfertigkeit. Damit etablierten sie die zuvor den Männern zugeschriebenen Qualitäten für die Frauenwelt. Die Übernahme und Verinnerlichung der männlichen Werte verdrängte die klassisch weiblichen Eigenschaften wie Einfühlungsvermögen, Hingabefähigkeit und Harmoniebereitschaft. Der gute Kontakt zum Körper, seinen Gefühlen und Sinneswahrnehmungen galt als mütterlich-weibliche Qualität und wurde gemeinsam mit der Mutter abgelehnt und abgespalten. Gefühle oder gar das Zeigen von Schwäche war den kämpferischen Frauen fremd und wurde als kampfuntauglich vermieden.

Überhaupt war Ihnen die komplette Frauenwelt, repräsentiert von der Mutter, zutiefst zuwider. Sie erlebten in ihren Müttern und Großmüttern Generationen, die in einer passiven Rolle fremdbestimmt vom Mann , sich willenlos in ihr Schicksal von Abhängigkeit und Bevormundung ergeben hatten. Sie verurteilten die mütterlich-weibliche Welt als beschränkt, engstirnig und abhängig und lehnten es daher ab, an ihr zu partizipieren.

 

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Was ist feminin?

Mit der ökonomischen Unabhängigkeit sowie der Liberalisierung familiärer Ideale hat sich in den letzten dreißig Jahren deutlich ein Rollenwandel vollzogen, sodass Frauen heute eher Karriere statt Kind wählen und nicht unter allen Umständen in einer Beziehung bleiben, in der sie unglücklich sind.
Doch fühlen sich die Frauen von heute dank ihrer äußeren Freiheit auch innerlich frei? Sind sie in ihrer Unabhängigkeit noch bereit zu lieben und sich an einen anderen Menschen zu binden.
Denn bei dem Wandel des Frauenbildes wurde meiner Meinung nach etwas ganz Wesentliches versäumt: Die äußeren Räume von Freiheit wurden inhaltlich nicht gefüllt und die Frage nach der eigenen weiblichen Identität wurde nicht gestellt.
Der von der Frauenbewegung der 1960er-Jahre initiierte Rollenwandel bewirkte ein neues Selbstverständnis. Dabei orientierten sich die Frauen jedoch zu sehr am Mann: an seinen Werten und Verhaltensweisen. Sie übernahmen dessen erfolgreichen Gestus und seine Rhetorik, schauten sich seine Verhaltensweisen, entwickelten persönliche und gesellschaftliche Visionen, lernten ihre Bedürfnisse und Wünsche klarer durchzusetzen und stellten eventuelle Kinderwünsche hintenan.
Frauen verstärkten damit ihre männlichen Fähigkeiten, wurden durchsetzungsfähig und unabhängig. Die Persönlichkeit der Frau wurde dabei immer maskuliner, und sie trat mit den Männern in Konkurrenz. So erscheint Frausein heute häufig fast wie ein Zerrbild von Männlichkeit, und will erst noch zu einer wirklich erfüllten und gelebten Weiblichkeit befreit und entwickelt werden.

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